Nach der Saison ist vor der Saison. Die neu formierte B1 hatte, wie alle Teams, nur eine kurze aber sehr intensive Vorbereitungsphase hinter sich. Diese war geprägt von zahlreichen Trainingseinheiten, erfolgreichen Testspielen, der gelungenen Integration der Neuzugänge Mio Kordic, Sebastian Schuler und Mats Strobel aber eben auch von Ausfällen und Verletzungen.
Insofern war vor der ersten Qualifikationsrunde in der Reichenbacher Brühlhalle Spannung angesagt. Um das Ziel „Oberliga auf Verbandsebene“ zu erreichen, war ein gutes Abschneiden Pflicht.
In der ersten Begegnung traf das Team von Alexander Kiforiuk auf die Mannschaft des Handball-Team Staufen. Während man im Angriff gegen die offensive Deckung des Gegners meist gute Lösungen fand, gab es in der Abwehr gegen die körperlich robusten Gäste noch Abstimmungsbedarf. Dennoch erarbeitete sich die SGU einen Vorsprung und gab diesen nie aus der Hand. 27:23 zur Schlusssirene bedeuteten nach einem letztendlich souveränen Auftritt den Sieg.
Die Spielzeit von 2×20 Minuten pro Match stellte für die Teams im Hinblick auf Kondition und Konzentration eine Herausforderung dar. Hier wurde eine der Stärken unserer B1 deutlich. Während sich bei den anderen Teams erste Abnutzungserscheinungen zeigten, zogen unsere Jungs voll durch und ließen dem HBZ Altenstadt-Geislingen (25:13) und dem TSV Denkendorf (25:12) keine Chance. Das Torhütergespann zeigte sich in sehr guter Verfassung und arbeitetet gut mit der jetzt griffigen, beweglichen Abwehr zusammen. Alle Teammitglieder bekamen Spielanteile und trugen mit Torabschlüssen zum Erfolg bei.
Insgesamt zeigten sich die Trainer mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden. In der nächsten Qualifikationsrunde Mitte Mai muss sich das Team dann auf Landesebene gegen stärke Gegner durchsetzen. Oberligareif war auf jeden Fall schon das Team hinter dem Team, das zum Gelingen des Turniertages in Brühlhalle beitrug: Jugendleitung und Bewirtung und die Eltern, die Dienste am Zeitnehmertisch, beim Catering oder bei der Reinigung übernahmen. Herzlichen Dank!
Es spielten: Moritz Digel, Erwin Drosdezki, Luis Haag, Mio Kordic, Luke Joachim Löffler, Lars Lorenz, Jannis Schiffer, Ben Schmid, Lukas Schmitz, Sebastian Schuler, Anton Schumacher, Mats Strobel, David Ulrich. Trainer und Betreuer: Alexander Kiforiuk, Sebastian Zimmermann, Nico Häderle, Marc-Leon Tauchmann.