Unentschieden nach hartem Kampf
Das erste Auswärtsspiel des neuen Jahres in der Landesliga führte das Team der SGU zum Tabellendritten, dem TSB 1847 Ravensburg. Nach dem Unentschieden im letzten Jahr war ein knappes und spannendes Duell zu erwarten.
Das Spiel begann ausgeglichen und die Führung wechselte mehrmals. Allerdings fehlte der SGU noch der Zugriff in der Abwehr, so dass der Gegner in der ersten Halbzeit zu leichten Torerfolgen kam. Auch eine Zeitstrafe gegen die Ravensburger konnte nicht zum Vorteil genutzt werden. Nach einem verworfenem 7-Meter setzte sich der Gastgeber in der 20. Minute zum ersten Mal mit drei Toren ab (13:10). Zur Halbzeit ging es mit 16:14 in die Kabinen.
Besser eingestellt kehrte das Team der SGU nach der Pause auf das Spielfeld zurück. Die Abwehr agierte nun griffiger, so dass der Ausgleich schnell hergestellt wurde (16:16). Das Spiel verlief weiterhin ausgeglichen. Allerdings konnte der TSB in der 35. Minute erneut einen Vorsprung von drei Toren herauswerfen (21:18). Die SGU lies dennoch nicht locker und zeigte wieder einmal, dass in der Crunchtime mit ihr zu rechnen ist. Auf beiden Seiten wurden nun hart gefightet und die SGU zog erstmals – trotz eines verworfenen Siebenmeters – auf zwei Tore davon (25:27). In den letzten Spielminuten gerieten die Jungs erneut in Rückstand, konnten jedoch abermals ausgleichen. Nach einem Ballverlust in den letzten Sekunden musste noch einmal gezittert werden, ehe die die Schlusssirene das Unentschieden dokumentierte.
Angesichts des Spielverlaufs stand am Ende eine gerechte Punkteteilung zwischen zwei hart kämpfenden Mannschaften. Bei geringerer Fehlerquote wäre gegen den Tabellendritten sogar mehr drin gewesen. Die SGU hat sich in der Landesliga etabliert und belegt nun Platz 5 in der Tabelle.
Das nächste Heimspiel findet am Samstag, den 03.02.24, um 12:30 Uhr in der Brühlhalle statt. Dort treffen die Jungs auf den Tabellenführer aus Köngen. Alle Interessierten sind herzlich willkommen, das Team anzufeuern.
Es spielten: Moritz Digel, Luis Haag (4), Mick Kiforiuk (8), Luke Joachim Löffler, Lars Lorenz (5), Jannis Schiffer (4), Nils Ott (2), Ben Schmid (1), Lukas Schmitz (3), Anton Schumacher, Marc-Leon Tauchmann (1), David Ulrich, Ben Weber. Trainer: Markus Goller, Alexander Kiforiuk